Original von Barry Burton
Da kommen mir beim Lesen wieder Ideen

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Achja und darf man erfahren welche?
und weiter gehts, wen genehm
Ich hätte gerne etwas gesagt, aber ich konnte einfach nicht, hatte einen Kloß im Hals. Obwohl der Typ doch recht unheimlich wirkte, ich ihn noch nie vorher gesehen hatte, fühlte ich mich sicher bei ihm, aber warum überhaupt rettete er mich?
Wir liefen quer durch Raccoon City. Ich hatte keine Ahnung wo wir uns befanden. Ich suchte nach etwas mir Bekannten aber ich erkannte einfach nichts wieder und dabei merkte ich das mich meine Kraft zum Weiterlaufen verlassen hatte. Ich sah den Fremden an und dieser zeigte nicht etwas körperliche Schwäche nach diesem Dauerlauf.
Ich versuchte meinen Arm von seinem festen Handgriff etwas zu lockern, da er schon schmerzte, doch es gelang mir nicht.
Da schrie ich einfach nur: "STOP! Ich kann nicht mehr" und bremste voll ab. Der Fremde rechnete anscheinend mit meiner Aktion nicht und wusste nicht sofort was los war, verstand aber sehr schnell was ich wollte.
Ich brach zusammen. Er nahm mich auf seine Arme. Wohin mich der Mann trug, wusste ich nicht, geschweige den, was er mir antun könnte. Doch momentan war mir alles Recht, Hauptsache ich fiel diesen Irren nicht zum Fraß und viel in Ohnmacht.
Einige Zeit später befand ich mich in einem mir unbekannten Raum wieder.
Langsam öffnete ich die Augen – fasste mir mit einer Hand auf die Stirn.
„Wo bin ich? Noch in Raccoon City?“ – waren die einzigsten Fragen die momentan unbeantwortet im Raum standen.
Langsam versuchte ich mich aufzurichten – lies meinen Blick durch den Raum schweifen und sah das ich mich in einem riesigen Schlafzimmer befand.
Als ich nach unten sah und merkte, dass ich zugedeckt war aber nur meine Dessous anhatte, war ich etwas verwirrt, den wer hatte mich ausgezogen?
Mir gingen viele, meist wirre Gedanken durch den Kopf, aber ich war schlussendlich nur froh, hoffentlich in Sicherheit zu sein.
Als Gefangene fühle ich mich im Moment nicht, den da wäre ich bestimmt in einer Zelle oder ähnliches aufgewacht oder noch Schlimmeres, der Geheimnisvolle hätte mich gleich sterben lassen, aber es ist zum Glück nicht passiert und daher hat er noch etwas mit mir vor – wobei ich nichts Schlechtes hoffte.
Ich deckte mich ab, setzte mich auf den Bettrand, lies meinen Blick im Raum schweifen und war erstaunt wo ich mich befand. Ich stand auf, und sah auf der Kommode neben dem Bett, eine Schachtel, darauf einen Zettel, welchen ich in die Hand nahm und las:
"Diese Klamotten sollten dir passen"
Ich legte den Zettel auf die Kommode neben der Schachtel ab. Öffnete diese und fand Klamotten in Schwarz vor wie einen BH mit Spitzen, einen Tanga, ein Trägertop, enge Jean und tolle Pomps. Ich nahm die Schachtel, setzte mich damit aufs Bett, stellte diese links von mir aufs Bett. Legte die Klamotten verteilt übers Bett auf.
Ich wollte mich zuerst mal duschen bevor ich mich anzog und suchte das Badezimmer.
Ich ging vom Bett aus nach rechts, da eine Tür, sie hatte zwar keinen mir sichtbaren Türknauf aber ich ging näher heran und tatsächlich diese öffnete sich. Ich schaute mal vorsichtig hinein und sah ein Badezimmer, welches jeden Scheich erblassen lassen würde.
Ich ging langsamen und vorsichtigen Schrittes hinein. Schwarzer Marmor wohin das Auge reichte. Eine Dusche welche man fast nicht beschreiben könnte, so groß und edel gestaltet, dass man mindestens zu viert duschen könnte, eine Badewanne, riesig mit Whirlpoolfunktion.
Ich zog meine Dessous aus und legte diese am Stuhl welcher am Eingang des Badezimmer stand ab, nahm mir ein Badetuch vom Regal welches nicht zu übersehen im Raum stand, welches ich um mich schlang, setzte mich am Wannenrand, wo ich mir warmes Wasser einließ, welche wirklich sehr schnell voll war. Das Tuch neben mir ablegte und mich hineinlegte um mal etwas abzuschalten. Was mehr als schwierig war in dieser Situation...
Ich lege meinen Kopf an den Wannenrand, das Wasser steht mir bis zum Hals und das sprichwörtlich, versuche an etwas Schönes zu denken, aber es möchte mir nicht wirklich gelingen.
Nach etwa 10 Minuten stieg ich aus der Wanne, nahm das Badetuch, trocknete etwas meine Haare damit, legte es ab, und schlang mir anschließend ein frisches Badetuch um.
Ich ging nach draußen, in das riesige Schlafzimmer und sah das jemand etwas zu essen brachte. Ich setzte mich auf den Stuhl und sah mal genauer hin, was ich da vor mir hatte.
Ich fand auf dem Teller ein Steak, Medium, mit einer Folienkartoffel und natürlich Essbesteck vor.
"Ist nicht gerade mein Lieblingsessen, aber ich habe Hunger", sagte ich leise in mich hinein, und fing an zu Essen.
Als ich fertig war, es war leckerer als es aussah, tupfte ich meinen Mund mit der Serviette ab, legte diese neben das Teller, stand auf und setzte mich wieder am Bettrand. Die Hände auf den Schoss und überlegte, wie es wohl mit mir weiterginge.
Ganz im Gedanken versunken fielen mir plötzlich die Klamotten wieder ein. Ich legte das Badetuch aufs Bett und zog mir die Dessous, die Jean, das Top und zum Schluss die Pomps an. Ich schaute nach unten auf meine Klamotten und bemerkte das alles perfekt saß. Vom wem war dieses Paket?
Nun wieder angekleidet wollte ich mal wissen, wo ich mich befand und sah mich um. Wusste zwar gar nicht wo ich beginnen sollte, aber beginnen wir mal mit einer groben Übersicht.
Die Einrichtung war hauptsächlich in schwarz gehalten, aber mit edlen Designermöbeln und -gegenständen. Wobei bestimmt vieles Maßanfertigung war.
zwei große Kleiderkästen standen an einer Seite des Raumes, gleich neben der Eingangstüre wie ich vermute, gegenüber der Kästen das riesige Bett in dem ich aufwachte, in der Mitte des Raumes ein doch etwas größerer Esstisch aus schwarzem Marmor und einer schwarzen Glasplatte mit edlen Designerstühlen und neben dem Bett ein recht großer, sehr edler auch wieder in schwarz gehaltener Arbeitstisch worauf sich ein Laptop befindet.
Ich ging mal zur Tür und hoffte ich konnte gehen, aber diese ging nicht auf und hatte auch keinen Türgriff, also ging ich zum Schreibtisch und sah mir den Laptop genauer an, welches Model ich noch nie im Leben sah. Hm sollte ich ihn einschalten? Nein ich lass es lieber; vielleicht später. So schaute ich mal in den Schubladen. Nur Papierkram von Umbrella, immer unterzeichnet von einem gewissen Albert Wesker. War dieser geheimnisvolle Mann, der mich rettete dieser Albert Wesker?
Ich suchte weiter, fand nichts aufschlussreiches im Schreibtisch. Daher nehme ich mir mal die Kleiderkästen vor, wobei der größere versperrt war, der zweite sich öffnen lies und als ich den gesamten Inhalt sah, stand mir den Mund etwas offen, denn da staunte ich nicht schlecht. Frauenklamotten in schwarz, rot und weiß. Hauptsächlich Leder, aber auch Jeans, T-Shirts und natürlich Schuhe. Hm, ob der Inhalt seiner Frau gehört? Mir wurde mulmig...
Ich machte den Kasten wieder zu. Rührte nichts an. Wer weis was mich erwartet, sollte man mich beim Stöbern erwischen.
Ich war oder besser gesagt ich bin jetzt noch mehr verwirrt als ich es bis jetzt war. Warum rettete er mich? Dann sind wohl diese Klamotten für mich auch von ihm, nehme ich an. Ich sah mich mal bei der einen Tür um, etwa um heraus zu finden wo ich eigentlich war. Wusste nur das hier etwas mit Umbrella zusammenhängt. Von dieser Firma weis ich nur wenig. Größter Arbeitgeber von Raccoon City, sponsert die RPD, und viele Dinge welche man erhält stammen von dort, vor allem Medikamente. Also weis ich gar nichts. Aber was hat dieser Albert Wesker damit zu tun? Ein Angestellter? Kann ich mir nicht vorstellen, bei dieser Einrichtung.
Ich durchsuchte das ganze Schlafzimmer. Fand nichts brauchbares. Ich suchte in jedem Schrank, jeder Ecke, jeder Lade. Fand absolut nichts brauchbares. Aber warte da gibt es ja noch den Laptop. Sollte ich ihn benutzen? Und wenn Jemand oder noch schlimmer ER in dem Moment kommt, was dann? Meine Neugierige siegte. Ich sterbe sowieso, dachte ich. Ich klappte den Laptop auf. Schaltete ihn ein und wartete ein paar Sekunden. Dann erschien am Bildschirm: "Bitte Passwort eingeben." "Na klasse, war ja klar", sagte ich zu mir selbst. In dem Moment klingelte es an der Tür. Ich schloss blitzschnell den Laptop und setzte mich in die am weitesten entfernte Ecke des Raumes um viel Abstand zur Tür zu bekommen.
Es klingelte noch einmal. Ich wurde nervös. Dann hört ich draußen eine Männerstimme welche sagte: "Wesker ist nicht da, du sollst dich aber auf Ebene 8a melden". 2 Personen gingen weg, ich lies ein erleichterndes Stöhnen von mir. Ich ging wieder zum Laptop und probierte diverse Passwörter aus, welche mir einfielen. Alle falsch, war vorauszusehen. Nach einiger Zeit gab ich es auf, schaltete den Laptop aus, schloss den Deckel und setzte mich wieder in die Ecke und wartete ungeduldig und sehr nervös, wie es mit mir weiterginge und vor allem auch wer herein käme.
Da, plötzlich öffnete sich die Tür und ich erschrak mich für einen kurzen Moment...