Story von Resident Evil 3.5
Das Spiel hätte ein paar Tage vor Resident Evil Code Veronica
gespielt. Leon , der zu der Zeit bereits Regierungsagent war, bricht in
Umbrellas Zentrale in Paris ein, um die entführte Sherry Birkin zu retten. Bei
dem Infiltrierungsversuch infiziert sich der Gute allerdigt mit dem
Progenitor-Virus, was fatale Folgen hat! Fortan wird der gute von
Halluzinationen geplagt, in denen er z.B. von lebendigen Puppen bzw Geistern
angegriffen wird.
Bei seiner Erkundung der Umgebung muss Leon eine Partnerschafft mit der
Konkurenz eingehen - einem Umbrella-Mitarbeiter, dessen Namen nie genannt wurde.
In Interviews hieß es nur "es ist nicht Wesker" und "die Spieler kennen den
Charakter bereits". Auf diversen Gamerseiten ging die Vermutung um, das es Hunk
seien könnte. Zudem sollte das Spiel auch klären, was aus Steve Burnside
geworden ist.
Schauplätze wären gewesen:
- ein altes. burgähnliches Anwesen
- die Umbrella-Einrichtung, die man in Intro von Code Veronica (X) sieht
- und ein Luftschiff.
Gameplay
Das Spiel besitzt Elemente der alren RE-Games, sowie welche aus dem letztendlich
erschienenen RE4. Beim erkunden der Umgebung gabs die altbewährten, starren
Kameraperspektiven. Doch sobald Leon seine Waffe zückt, schaltet die Kamera auf
die aus dem jetzigen RE4 bekannte "über die Schulter-Sicht" um - welche aber nur
solange bleibt, bis Leon die Waffe wieder wegsteckt.
Erkundung und Grusel hätten in dieser Version im Vordergrund gestanden. Leons
Halluzinationen wirken sich dabei auf die Umgebung auf. Die Sicht wird dabei
blau eingefärt - und zuvor harmlos rumliegende Puppen gehen zum Angriff über.
Wie sich Leons Infizierung aber weiter auf Gameplay und Story ausgewirkt hätte
ist unbekannt.
Ein besonderes Augenmerk fällt aer auch auf die Partnerschafft mit dem
Umbrella-Mitarbeiter, die Leon eingeht. Ddabei wäre das aus RE Zero bekannte
"Partner-Zapping-System" zum Einsatz gekommen - allerdings wohl ein wenig
modifiziert. Man wollte den Aspekt des "auf der anderen Seite stehen"
hervorheben und auch, das "was, wenn nicht beide Charaktere am selen Ort sind",
so Director Niroshi Shibata in einem Interview.. Wie man das aber konkret
verstehen soll ist ungewiss, da man nie etwas von dem Patner-System zu gesicht
bekam.
Shibata erwähnte auch, dass das Spiel ein Bonus-Spiel beinhaltet hätte. Auch
dazu gabs kein Material zu sehen.
Besonderheiten
Die Umbgebung soll komplett in Echzeit berechnet werden und teilweise interaktiv
sein. So können Monster z.B. durch Wände brechen oder sich in dunklen Nischen
verstecken.
Monster
Neben den bereits erwähnten Puppen waren auch ein paar bekannte Umbrella-B.O.W.s
angekündigt gewesen. So hätte es wieder Zombie-Hunde und Tyranten gegeben. Die
Tyranten waren sogar als etws besonderes gedacht. In einem Interview sagte
Shibata dazu: "In einer Cut-Szene sieht man bspw. wie Nachkommen des Tyrant von
der eigenen Rasse aufgefressen werden." Mehr wollte er dazu nicht verraten, um
den Spielern die Überraschung nicht zu verderben. Er sagte aber, das es im Spiel
4 brandneue Monster geben werde (Bosse nicht mitgezählt).
Eines dieser Monster war wohl der "Hook Man". Ein Wesen, das Leon während seiner
Halluzinationsschübe angreift. Er kann unvermittelt durch die Wand kommen und
attackiert Leon dann mit zwei Fleischerhacken.
Endgültiges Ende
Laut der Gamepro von März 2003 war das Game zu 50 % fertig! Und dennoch
hat Capcom es wieder eingestampft, fand das Spielsystem zu altbacken und
ausgelutscht. Dem Director Niroshi Shibata wurde das Projekte entzogen - und an
RE-Erfinder Shinji Mikami weitergegeben, der RE4 zu dem machte, was es heute
ist.
Quelle: Nightmaregames.de
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